Der Kampf um die Institutionen
zuletzt aktualisiert: 10.05.2007
Die Angliederung an Frankreich hatte die linksrheinischen Gebiete tief geprägt. Sie waren politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich moderner geworden als die Staaten, denen sie auf dem Wiener Kongress zugeteilt wurden. Die Bewohner setzen sich daher intensiv für die Erhaltung der Errungenschaften aus der französischen Zeit ein, die als „rheinische Institutionen“ bezeichnet wurden. Die Verfassungen von Bayern (1818) und Hessen-Darmstadt (1820) garantierten zwar deren Fortbestand. Dennoch sorgte die Angst davor, dass die gewonnenen Rechte wieder beschränkt werden könnten, immer wieder für politischen Unmut.
- Downloads
- Karte von Rheinbayern(6.6 MB)
- Code Napoléon(1.0 MB)
- Grenzschild des Königreichs Bayern(197 kB)
- König Maximillian Joseph I. von Bayern (1756-1825)(21 kB)
Sie haben Anmerkungen oder Fragen zum Inhalt? Dann schreiben Sie uns...